Logistik News KW 25/2021

Logistik News KW 25/2021

Das Tor zur Welt – vorübergehend geschlossen

Der Hafen in der südchinesischen Metropole Shenzhen musste wegen eines Corona-Ausbruchs zwei Wochen lang dicht machen. Die Auswirkungen sind gravierender als nach der Sperrung des Suez-Kanals.

Sie stapeln sich dicht an dicht und übereinander, kilometerlang: Die Container im Hafen von Shenzhen. Bis zu 23 Tage stehen sie hier herum, statt auf Schiffen um den Globus zu fahren, denn ein Corona-Ausbruch in Südchina hat den Frachtverkehr erheblich durcheinander gebracht. Der am stärksten betroffene Hafen ist der Yantian International Container Terminal, unweit der ehemaligen britischen Kronkolonie Hongkong gelegen, werden hier normalerweise gut zehn Prozent der chinesischen Exportgüter verladen: Computer, Mikrowellen, Klimaanlagen für die ganze Welt. Der Hafen von Shenzhen ist der vielleicht wichtigste Umschlagplatz der Globalisierung. Ausgerechnet dieses Zentrum des Warenaustausches schlossen die chinesischen Gesundheitsbehörden für mehrere Tage. Alles musste desinfiziert werden….

Quelle: www.sueddeutsche.de

Forschungszentrum in Hamburg gestartet

Die Kühne Logistics University (KLU) und HELP Logistics haben ein Forschungszentrum für Humanitäre Logistik und Regionalentwicklung in Hamburg gegründet.

Beide Institutionen arbeiten bereits seit Jahren projektbezogen zusammen. Das neue Center for Humanitarian Logistics and Regional Development (CHORD) möchte erstklassige akademische Forschung und Ausbildung im Bereich Lieferketten und Logistik anbieten, um den sozialen und wirtschaftlichen Fortschritt in Ländern mit niedrigem Einkommen zu unterstützen.

Quelle: www.eurotransport.de

Studie: Arbeitsstrukturen in der Logistik ändern sich

Welche Effekte wird eine vom Klimaschutz und der Digitalisierung getriebene Mobilitätswende in Deutschland bis zum Jahr 2040 auf die Arbeitswelt in der Transport und Logistikbranche haben? Dieser Frage geht das Bundesinstitut für Berufsbildung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung sowie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) unter anderem in seiner aktuell vorgelegten Studie „Move On III: Folgen eines veränderten Mobilitätsverhaltens für Wirtschaft und Arbeitsmarkt“ nach – und kommt zu spannenden Schlussfolgerungen.

Quelle: www.dvz.de

Lieferzeiten verlängern sich, Frachtkosten explodieren

Die globale Situation im Transportbereich und vor allem im Import Warenhandel sollte sich nach einem Blick in die Glaskugel zum Jahresende 2020 eigentlich im Bereich Chinese New Year 2021 wieder etwas entspannen. So sah jedenfalls die Prognose aus. Grund für diese Annahme waren zum einen die leichte Entspannung im Transportsektor nach den über einen sehr langen Zeitraum anhaltenden Auswirkungen durch COVID in asiatischen Raum. Zum anderen vermutete man, dass sich die Verknappung der Transportcontainer und die Auslastung der Schiffe wieder etwas normalisieren würde.

Quelle: www.pressebox.de

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