Logistik News KW 12/2021
Infrastruktur gewinnt an Wert
Die Kaufpreise für Transport- und Logistikunternehmen sind im vergangenen Jahr weltweit gefallen. Gleichzeitig scheinen Häfen und Lagerhallen für Investoren immer attraktiver zu werden.
Die Pandemie hat den Trend noch verstärkt: Bereits vor dem Corona-Ausbruch waren Verkehrsinfrastrukturziele weltweit bei Investoren beliebt. Auch und gerade jetzt in wirtschaftlich unsicheren Zeiten bleiben besonders Häfen und Terminals attraktive Ziele für Investoren. Denn sie gelten als langfristige Anlage mit stabiler Rendite. Dazu kommt: Bei der Verfügbarkeit von Terminalkapazitäten kommt es immer wieder zu Engpässen, was die Attraktivität dieser Ziele aus Sicht der Investoren weiter erhöht. Auch der größte Deal der ersten Jahreshälfte 2020 betraf Infrastrukturanlagen: Port & Free Zone World hat angekündigt, den verbleibenden Anteil an DP World Ltd, einem der größten Hafenbetreiber weltweit, für 2,72 Milliarden US-Dollar zu erwerben. DP World kehrt damit wieder vollständig in Privatbesitz zurück und kommt seinem Ziel näher, ein infrastrukturgeführter End-to-End-Logistikanbieter zu werden.
Quelle: www.pressebox.de
Schlüsselbranchen deuten Trendumkehr in Logistik an
Industrie und Handel wurden durch die Coronapandemie sehr unterschiedlich getroffen. Die Verwerfungen haben sich in den vergangenen Monaten in den Auftragsbüchern gezeigt. Das schlägt unmittelbar auf den Dienstleistungssektor durch. Besonders gelitten – gerade zu Beginn der Pandemie – hat die Automobilbranche.
Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland etwa 25 Prozent weniger Pkw produziert als 2019. Entsprechend negativ entwickelte sich das Geschäft bei den Transport- und Logistikdienstleistern in diesem Segment. Nun bessert sich die Aussicht. Die Dienstleister sind zwar immer noch zurückhaltend mit ihren Erwartungen an das Automotive-Geschäft, doch eine Trendumkehr ist zu erkennen. Darüber hinaus entwickelt sich neben der Ernährungswirtschaft der Bereich Chemie/Pharma gut.
Quelle: www.dvz.de
Automatisierung: Schwedischer Gastro-Spezialist setzt auf TGW
Im schwedischen Norrköping errichtet TGW bis März 2022 ein hoch automatisiertes Fulfillment Center für den schwedischen Gastronomie-Großhändler Martin & Servera, das hat TGW am 22. März verkündet. Martin & Servera bündelt seine Logistik dadurch an einem zentralen Standort und legt mit der neuen Automatisierungslösung die Basis für das geplante Wachstum der kommenden Jahre, so heißt es in der Mitteilung.
Quelle: www.logistik-heute.de
Licht für die Logistik 4.0 – die Zukunft hat eine Menge auf Lager
Welche Rolle spielt die Beleuchtung in der Logistik von Morgen? Derzeit zählt das Streben nach mehr Effizienz, Transparenz und Intelligenz zu den stärksten Treibern im Logistiksektor. Darüber hinaus gewinnt die IoT-Fähigkeit rasant an Bedeutung: Ein zukunftsfähiges Beleuchtungsnetzwerk lässt sich als Plug-and-Play-Infrastruktur für IoT-Anwendungen nutzen, beispielsweise für Asset-Tracking oder Heat-Mapping. Die Potenziale sind enorm.
Quelle: www.highlight-web.de
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