Logistik News KW 50/2021

Logistik News KW 50/2021

Wie den Transport von Straße auf Schiene bekommen?

SPÖ-Verkehrssprecher Stöger und NÖ-Landeshauptfrau-Stv. Schnabl sprechen sich für eine Lkw-Maut aus. Sie haben auch eine Idee, wofür die eingenommenen Gelder verwendet werden können.

Zahlreiche Gemeinden in ganz Österreich sind durch den durchziehenden Schwerverkehr stark belastet. Obwohl Österreich über ein gutes hochrangiges Straßennetz verfügt, wählen viele Transporteure Routen über Landes- und Gemeindestraßen – auch um die kilometerabhängige Maut auf Schnellstraßen und Autobahnen zu umgehen. „Der Lkw-Durchzugsverkehr ist in vielen Gemeinden in ganz Österreich zu einem spürbaren Problem geworden. Einzelne Fahrverbote lösen das Problem nicht, dafür braucht es eine bundesweit einheitliche Regelung“, so SPÖ-Verkehrssprecher Alois Stöger und der niederösterreichische Landeshauptfrau-Stellvertreter Franz Schnabl. Sie fordern daher die Einführung einer flächendeckenden Lkw-Maut: „Das bringt eine spürbare Entlastung der Gemeinden und schafft gleichzeitig mehr Kostenwahrheit im Güterverkehr.“

Quelle: www.dispo.cc

Hacker-Angriff auf Osnabrücker Logistik-Unternehmen Hellmann

Nach einem Hacker-Angriff auf das Osnabrücker Logistik-Unternehmen Hellmann arbeitet die Firma an der Wiederherstellung der Computer-Systeme. Ziel sei es, am Montag weitgehend zum normalen Geschäftsbetrieb zurückzukehren, teilte das Unternehmen am Samstag auf seiner Webseite mit. Zunächst habe es keine Bestätigung dafür gegeben, dass die Täter an Daten gekommen seien; das könne allerdings auch nicht ausgeschlossen werden.

Am Mittwoch hatte der weltweit tätige Logistiker vorsichtshalber alle Verbindungen zum zentralen Rechenzentrum gekappt. Um IT-Risiken zu minimieren seien diese Verbindungen immer noch ausgeschaltet. Das operative Geschäft sei davon nach wie vor betroffen, aber in vielen Fällen seien „robuste manuelle Prozesse“ eingerichtet worden, um so wenig wie möglich mit Arbeitsaufträgen ins Hintertreffen zu geraten.

Quelle: www.sueddeutsche.de

Roboterdichte: Deutschland bleibt Automatisierungs-Europameister

371 Industrieroboter kamen in der Bundesrepublik 2020 auf 10.000 Mitarbeiter, so die International Federation of Robotics.

Deutschland ist die am stärksten automatisierte Volkswirtschaft in Europa: Die Roboterdichte – also die Zahl der Industrieroboter pro 10.000 Mitarbeiter – steigt auf einen neuen Rekord von 371 Einheiten (2020). Mit insgesamt 230.600 Einheiten hat Deutschland einen Anteil von 38 Prozent am gesamten operativen Industrieroboter-Bestand in Europa. Das meldete die International Federation of Robotics (IFR) am 14. Dezember. Sie bezog sich dabei auf den „World Robotics 2021 Report“, der von ihr herausgegeben wird.

Quelle: www.logistik-heute.de

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