Logistik News KW 09/2020
Digitalisierung: Die Logistikkette lückenlos nachverfolgbar machen
Bosch und Bosch Rexroth möchten mit ihren Lösungen für den Materialfluss die Potenziale des Internet of Things (IoT) und der Fabrik der Zukunft erschließen. Die Lösungen unterschiedlichster Technologien, die vom 10. bis 12. März auf der LogiMAT 2020 in Stuttgart vorgestellt werden, sollen Software, dezentrale Intelligenz und Automatisierung für transparente und ressourcenschonende Logistikprozesse verknüpfen.
Neue Vorschriften für den Transport von Lithium-Batterien
Lithium-Metall- und Lithium-Ionen-Batterien und -zellen fallen unter die Gefahrgutvorschriften. Die gesetzlichen Anforderungen an einen sicheren Transport sind dementsprechend hoch. Egal ob per Schiene, Straße, See oder mit dem Flugzeug – ob eine Batterie transportiert werden darf oder nicht, regelt ein Test nach UN 38.3 der Empfehlungen für die Beförderung gefährlicher Güter der Vereinten Nationen.
Coronavirus: Volvo Trucks sagt Lkw-Präsentation ab, Deutsche Bank befürchtet Rezession
Derzeit gibt es ständig neue Schlagzeilen über die Auswirkungen des Coronavirus auf die Weltwirtschaft und somit auch den internationalen Güterverkehr. Wir fassen die wichtigsten zusammen…
Aller Anfang ist digital
Erst lernte Martin Patzig Speditionskaufmann, dann arbeitete er sich in die IT-Programmierung ein. Während der vergangenen Jahre hat der Mitarbeiter von BTK Logistik, Rosenheim, für deren IT-System zahlreiche Schnittstellen und kundenspezifische Anbindungen entwickelt. Sein vorerst jüngster Coup ist ein Tool, welches die „Estimated Time of Arrival“ (ETA) beim Kunden aus Telematik- und Auftragsdaten errechnet und viertelstündlich aktualisiert. „Ich habe mir mein IT-Know-how selbst angeeignet“, betont der BTK-Mitarbeiter stolz…
Coronavirus und die Logistik
Das Coronavirus wirkt sich nun auch merklich auf die Logistik aus. Teilweise herrschen offenbar schon fast chaotische Zustände beim Transport. So fahren beispielsweise in China deutlich weniger Lkw und Schiffe sind leer. Dafür ziehen die Preise für die Luftfracht an.
Es ist zu erwarten, dass auf die Unternehmen wesentlich höhere Transportkosten zukommen. Der Bundesverband Spedition und Logistik e.V. (DSLV) warnte diesbezüglich sogar schon Anfang Februar. So sagte der DSLV-Hauptgeschäftsführer Frank Huster: „Durch die Kapazitätsbeschränkungen steigen die Raten in der See- und Luftfracht derzeit, so dass die verladende Wirtschaft mengen- und destinationsabhängig mit Zusatzkosten für den Warenverkehr rechnen muss.“
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