Logistik News KW 15 2022
CargoSurfer – Regionale Logistik der Zukunft
Ob das Brötchen aus der Bäckerei, die Milch aus der Hofmolkerei, der Spargel vom Spargelhof, die Zeitung für den Frühstücktisch – tagtäglich müssen Produkte in kleinen Liefermengen ihren Weg zu Abnehmerinnen und Abnehmern, Kundinnen und Kunden finden. Gleichzeitig sind unzählige Fahrzeuge in der Region unterwegs, die eins gemeinsam haben: freie Ladeflächen. Genau hier setzt das Bundesmodellvorhaben „CargoSurfer“ an. In einer Art „Reallabor“ gehen SPESSARTregional, die Regionalverkehr Main-Kinzig GmbH und das Behinderten-Werk Main-Kinzig e.V. (BWMK) mit diesem Vorhaben in einem bundesweiten Netzwerk an den Start.
Quelle: https://www.fuldainfo.de/
Daimler Truck will selbstfahrende Lkw auf die Straße bringen
Der Hersteller Daimler Truck will selbstfahrende Serien-Lkw für den Fernverkehr innerhalb dieses Jahrzehnts auf die Straße bringen. Das Tochterunternehmen Torc Robotics arbeite in den USA inzwischen mit großen Logistikunternehmen zusammen, um autonome Lastwagen zu erproben, teilte der Hersteller am Dienstag in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart mit.
Quelle: https://www.faz.net/
Logistik-IT: Warum Hacker bevorzugt Lieferketten attackieren
Am 29. Januar konnte Oiltanking Germany plötzlich keine Tankwagen mehr befüllen. Anfang Februar kam es an mehreren Airports, in denen Swissport unterschiedliche Flughafendienstleistungen übernahm, zu zeitweisen Einschränkungen des Flugbetriebs. Und Anfang März schlug das Wormser Logistikunternehmen TST Alarm – es war wie Oiltankíng Germany und Swissport Opfer eines Hackerangriffs geworden.
Ähnlich ging es im Juli 2021 rund 60 Unternehmenskunden, die ein Update der Fernwartungssoftware des IT-Dienstleisters Kaseya ausgeführt hatten: Sie überspielten damit einen Erpressungstrojaner der REvil-Gruppe, die Kaseya zuvor gehackt hatten.
Quelle: https://logistik-heute.de/
Vorteile und Definition der Umschlagsart Cross Docking
Es gibt im Versandbereich verschiedene Umschlagsarten für Waren. Eine dieser Umschlagsarten wird ‚Cross Docking‘ oder auch Kreuzverkupplung genannt. Das Besondere an dieser Umschlagsart ist, dass die Lagerung entfällt. Dafür werden die Waren bereits durch den Lieferanten beziehungsweise Absender vorkommissioniert. Angelieferte Artikel werden nun nicht eingelagert, sondern direkt den entsprechenden Warenausgängen zugeordnet und weiter versendet.
Eine klassische Lieferkette braucht ein Lager, das als Bindeglied fungiert zwischen Verkäufer und Käufer beziehungsweise zwischen Lieferant und Verbraucher. Dieses Bindeglied ist allerdings gleichzeitig auch die Unterbrechung des Weges, den ein Produkt nimmt. Angebot und Nachfrage sind nicht synchronisiert, weshalb es nötig ist, Waren zu lagern bis zu dem Zeitpunkt, wann sie benötigt respektive bestellt werden. Durch die Lagerung wird der Fluss unterbrochen, was mittels Kreuzverkupplung abgemildert beziehungsweise verhindert wird, da es beim Cross-docking keine Einlagerungsprozesse und damit einhergehende Tätigkeiten gibt. Das führt dazu, dass Lagerhaltungskosten sowie die Anzahl der Prozessschritte (und somit potenzielle Fehlerquellen) reduziert werden.
Quelle: https://logistikknowhow.com/
Verpackung: Nachhaltige Neuigkeiten von Raja
Der Verpackungsanbieter Raja, Ettlingen, zeigt im Rahmen der Intralogistikfachmesse LogiMAT, die vom 31. Mai bis 2. Juni 2022 in Stuttgart ihre Pforten öffnet, sein Portfolio an nachhaltigen Lager- und Versandlösungen. Wie das Unternehmen im Vorfeld der Leistungsschau berichtet, werden am Messestand Neuheiten wie Graskartons, Stretchpapier, Papier-Umreifungsband sowie verschiedenste Produkte aus Recyclingmaterial zu sehen sein. Papier- und Luftpolstersysteme wie zum Beispiel die „Ranpak Trident“ sollen den Besuchern außerdem die Möglichkeit geben, sich über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Polstervarianten zu informieren.
Quelle: https://logistik-heute.de/
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