Logistik News KW 50/2020

Logistik News KW 50/2020

Covid-19-Impfstoff: Movianto weitet Ultrakalt-Lagerkapazitäten aus

Der auf Pharmaprodukte spezialisierte Logistikdienstleister Movianto Deutschland hat sich die Lieferung von speziellen Ultra-Tiefkühlschränken gesichert, so eine Pressemitteilung vom 7. Dezember. Dies sei im Hinblick auf die Lagerung von Covid-19-Impfstoffen erfolgt, die in einigen Fällen Temperaturen von bis zu minus 80 Grad Celsius erfordern könne, gibt das Neunkircher Unternehmen an.

Quelle: www.logistik-heute.de

Flugverkehr bricht coronabedingt um mehr als 70 Prozent ein

Die Zahl der Flugreisenden an Bayerns Flughäfen ist im ersten Dreivierteljahr 2020 massiv gesunken: München und Nürnberg meldeten von Januar bis September einen Passagierrückgang von über 70 Prozent. Auch in Memmingen sind die Zahlen eingebrochen. Inklusive Transitpassagiere waren rund 11,4 Millionen Passagiere im gewerblichen Luftverkehr an den Flughäfen Nürnberg, München und Memmingen unterwegs. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mit Sitz in Fürth nach Ergebnissen des Statistischen Bundesamts weiter mitteilt, wurden an den drei Verkehrsflughäfen 61,4 Prozent weniger Starts und Landeanflüge gezählt, insgesamt waren das 136.085 Starts und Landeanflüge. Das Fracht- und Postaufkommen ging an den drei Flughäfen insgesamt um 51,8 Prozent zurück auf nun 130.398 Tonnen, so die Statistiker.

Quelle: www.dr.de

So funktioniert Dekarbonisierung in der Logistik

Auch die Logistik muss etwas für den Klimaschutz tun muss, denn der gesamten Branche drohen Gefahren und Einbußen, wenn durch äußere Einflüsse Lieferketten unterbrochen werden. Mit weniger CO2-Ausstoß unternimmt die Branche nicht nur etwas gegen Emissionen, sondern kann dadurch sogar Gewinnzunahmen von 17 Prozent in 2025 und 32 Prozent in 2030 verbuchen. Lesen Sie, welche Vorschläge die nachfolgenden drei Branchenexperten dazu haben.

Quelle: www.produktion.de

Iveco: Künstliche Intelligenz unterstützt die Produktion

In der Nutzfahrzeugproduktion setzt Iveco auf Künstliche Intelligenz. Roboter und Fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) unterstützen die Mitarbeitenden bei ihrem täglichen Werk. Ausgestattet mit Kamera, Sensoren und Software transportieren Letztere im spanischen Valladolid Gegenstände mit einem Gewicht zwischen 10 und 20 Kilogramm. Die intelligenten Helfer kommen dabei auf eine Geschwindigkeit von etwa fünf Kilometern pro Stunde. Jedes dieser Systeme wisse genau, so beschreibt es Iveco, wo das benötigte Materialstück abgeholt und wohin es an die Produktionslinie gebracht werden muss. Die Kameras und Sensoren sorgten dafür, dass es nicht mit Menschen oder anderen Hindernissen kollidiert und bei Bedarf anhält beziehungsweise ausweicht. Die FTF unterstützen so die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Aufgaben, die körperlich anstrengend und ständig wiederholend sind.

Quelle: www.transport-online.de

Paketdienste angespannt: Leichte Verzögerungen bei Hermes und Neukundenstopp bei GLS

Die Paketdienste arbeiten am Limit: Jetzt sind die Sendungsmengen so hoch, dass sämtliche Kapazitäten, die zuvor aufgebaut wurden, auch im Einsatz sind. Gestern bestätigte etwa die Deutsche Post DHL Group, dass derzeit Verzögerungen auftreten können – dies sei jedoch weder ungewöhnlich noch unvorhergesehen eingetreten. Doch führt die Pandemie auch schon zu drastischeren Maßnahmen: Seit gestern gilt etwa ein Annahmestopp für Sendungen mit DHL nach Frankreich, da die Krise die dortigen Netzwerke zu stark beeinträchtigt hat.

Die Corona-Pandemie sorgt nicht nur für mehr Online-Bestellungen und damit mehr Pakete, Zusteller müssen auch mehr leisten: Die Abläufe sind aufwendiger, um für alle Beteiligten die Sicherheitsrisiken möglichst gering zu halten. In der Branche herrscht eine angespannte Stimmung, aber auch das Gefühl, die Paketfluten bewältigen zu können.

Quelle: www.logistik-watchblog.de

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