Logistik News KW 49/2021
Mega-Stau in Häfen: China bildet Logistik-Imperium, um den Welthandel zu retten
Auf der ganzen Welt sind Lieferketten wegen des Coronavirus unterbrochen oder nur im ersten Gang unterwegs. Mit der Gründung eines riesigen Logistik-Konzerns will China die globalen Probleme in der Lieferkette nun angehen.
Unternehmen und Verbraucher auf der ganzen Welt müssen auf ihre Ware warten, denn wegen der Corona-Pandemie sind die globalen Lieferketten ins Stocken geraten. Überall staut sich Ware auf dem Transportweg, bleibt in Häfen stecken oder verlässt gar nicht erst das Lager.
Quelle: www.focus.de
Netzwerk Zukunft Einzelwagenverkehr: Güterverkehr stärken
Im neu gegründeten Zusammenschluss des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) sind inzwischen 29 Güterbahnen organisiert.
Das im Mai 2021 vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und zwölf im VDV organisierten Eisenbahnunternehmen gegründete „Netzwerk Zukunft Einzelwagenverkehr“ umfasst bereits 29 Mitglieder und setzt erste gemeinsame Verkehre um. Das teilte der Verband Anfang Dezember in einer Pressemeldung mit. Ziel des Zusammenschlusses sei es, den Einzelwagenverkehr im Schienengüterverkehr zu stärken, um damit einen Beitrag zur Erhöhung des Marktanteils der Güterbahnen insgesamt zu erreichen.
Quelle: www.transport-online.de
Bundesweite Razzia in der Logistik-Branche
Die Bundespolizei ist am Mittwochmorgen zu einer deutschlandweiten Razzia ausgerückt. Im Visier: die Logistik-Branche. Eine Bande soll gezielt Ausländer mit falschen Papieren eingeschleust und den Staat betrogen haben.
Die Logistikbranche boomt. Corona und die Vorweihnachtszeit bescheren vor allem Konzernen, die sich auf den Versand von Waren spezialisiert haben, gute Geschäfte. Das zieht auch Kriminelle an – die Menschen aus anderen Ländern in die EU einschleusen, sie den Logistikern als Arbeitskräfte vermitteln, den Lohn dann aber überwiegend in die eigene Tasche stecken. Die Bundespolizei und der Zoll sind am Mittwochmorgen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin ausgerückt, um ein solches Schleusernetz zu zerschlagen. Deutschlandweit waren in zwölf Bundesländern mehr als 2200 Beamte im Einsatz.
Quelle: www.welt.de
Studie: Steigende Rohstoffpreise trafen viele unvorbereitet
Um Rohstoffversorgung zum bestmöglichen Preis zu gewährleisten, analysieren Unternehmen laut der Inverto-Rohstoffstudie vor allem ihre Supply Chains und bauen Lagerbestände auf.
Auf den schnellen und massiven Preisanstieg bei vielen Rohstoffen waren die meisten Unternehmen offenbar nicht vorbereitet. Doch nicht nur die Preise belasten die Betriebe, auch stehen nicht immer alle Materialien in benötigter Menge zur Verfügung. Für die kommenden Monate hoffen Entscheider auf Stabilisierung in den Lieferketten, rechnen aber weiterhin mit steigenden Preisen. Dies sind die zentralen Ergebnisse der Rohstoffstudie des Kölner Beratungsunternehmens Inverto, die Ende November veröffentlicht wurde.
Quelle: www.logistik-heute.de
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