Logistik News KW 40/2020
DVF BEGRÜSST IDEE EINES EUROPÄISCHEN NOTFALLPLANS FÜR DIE LOGISTIK
Berlin. Das Deutsche Verkehrsforum (DVF) hat den Vorschlag von Steffen Bilger, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, für einen europäischen Notfallplan für die Logistik begrüßt. Das geht aus einer Pressemitteilung des Vereins hervor, die über den Lenkungskreis Güterverkehr und Logistik des DVF informiert, bei dem Bilger zu Besuch war. Er sagte dabei: „Es muss Einigkeit bestehen, dass Logistik in Krisenzeiten funktionieren muss. Für die deutsche Ratspräsidentschaft und auch für uns als Transitland Nummer eins ist der Notfallplan für die Logistik und den Güterverkehr der wichtigste Tagesordnungspunkt für die nächste EU-Verkehrsministerkonferenz.“
Quelle: www.verkehrsrundschau.de
Gegenwind für grüne Logistik-Bremse
Bremen – Den Grünen weht für ihre Pläne, bei der Logistik-Branche auf die Bremse zu treten, heftiger Wind entgegen. Sowohl die Koalitionspartner von SPD und Linken als auch die oppositionelle CDU kritisieren die Pläne heftig. Anders als die Grünen sagt beispielsweise Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke): „Die Logistik ist für Bremen eine zentrale Branche und schafft viele Arbeitsplätze.“ Laut Wirtschaftsförderung (WFB) umfasst die Logistik-Branche samt Hafenwirtschaft im Land Bremen 40 000 Beschäftigte.
Quelle: www.kreiszeitung.de
Inhouse Logistik, Paketverteilung und Warenverbringung innerhalb des Unternehmens
Der innerbetriebliche Verbleib von Paketen, Artikeln oder Warensendungen wird nach der Annahme im Lager oder an der Poststelle in den meisten Unternehmen gar nicht oder nur unvollständig erfasst und getrackt.
Der tatsächliche Verbleib eines Pakets innerhalb des Unternehmens kann so nicht mehr nachvollzogen werden und der Verlauf der Sendung ist nicht transparent.
Dadurch kommt es oft zu Schwund oder verzögerten Auslieferungen an den Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens. Eine eindeutige Sendungsverfolgung via Track and Trace ist nicht gegeben.
Quelle: www.pressebox.de
Transport: Verbände appellieren an Brexit-Unterhändler
Ein Brexit-Abkommen, das sich am Wohl der Verbraucher und der Wirtschaft orientiert – das fordert der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) zusammen mit 30 anderen Verbänden und Unternehmensgruppen der europäischen Transportbranche. In einem am 28. September veröffentlichten offenen Brief, den auch der BGL unterzeichnet hat, heißt es, dass das auszuhandelnde Abkommen den laufenden Verkehr von Lkw zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich schützen müsse. Adressaten des Briefs, den die International Road Transport Union (IRU) initiiert hat, sind die Brexit-Unterhändler Michel Barnier und David Frost sowie der Britische Premierminister Boris Johnson. Die EU und das Vereinigte Königreich verhandeln aktuell weiterhin die Bedingungen eines Handelsabkommens.
Quelle: www.logistik-heute.de
Blockchain: Forschungsverbund Hansebloc testet erfolgreich Prototypen
Der norddeutsche Forschungsverbund Hansebloc hat einen Prototyp für eine Blockchain-Plattform fertiggestellt und erfolgreich getestet. Das teilte der Bremer Software-Anbieter Hec GmbH am 1. Oktober mit, der nach Eigenangaben an dem Forschungsprojekt beteiligt war. Nach Hec-Aussagen macht es die Hansebloc-Plattform Logistikern möglich, Transportdaten und Gefahrenübergänge für sensible Produkte fälschungssicher zu dokumentieren. Smart Contracts stellen dabei Hec zufolge automatisch sicher, dass Vertragskonditionen eingehalten werden, um dann zum Beispiel Bezahlvorgänge auszulösen. Messdaten über Position, Temperatur und Erschütterung von Gütern könnten ebenfalls erfasst werden. Gemeldet von Sensoren, die etwa in Paletten integriert sind, würden diese von Smart Oracles – virtuellen Agenten – verifiziert und in die Blockchain weitergeleitet.
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