Logistik News KW 33 2022

Logistik News KW 33 2022

Regierung erwartet Zugausfälle wegen Kohle-Transport

Fahrgäste der Deutschen Bahn müssen sich auf weitere Verspätungen und Zugausfälle einstellen. Grund ist die von der Bundesregierung geplante Vorfahrt von Zügen, die Kohle, Gas oder Öl geladen haben, vor dem Personenverkehr, schreibt die „Welt“ in ihrer Samstagausgabe. Bislang gilt das umgekehrte Prinzip.

In einem Entwurf für eine Verordnung der Bundesregierung zur Priorisierung der Güterzüge heißt es, die Bürger seien von den Plänen gegebenenfalls „durch den Ausfall von Schienenpersonenverkehren betroffen, die aufgrund der vorrangigen Abwicklung von Energietransporten auf der Schiene ersatzlos ausfallen beziehungsweise zeitlich verschoben werden müssen“. Die Vorlage werde in der jetzigen Form auch angesichts punktueller Vorbehalte zeitnah verabschiedet, heißt es in Regierungskreisen. Der Druck, die Kohletransporte voll auf die Schiene zu bringen, sei groß, sagte ein Regierungsmitglied der „Welt“.

Quelle: https://www.mmnews.de/

Umfassende Studie zu Transport-Kondensationseinheiten Markt

A2Z Market Research hat einen neuen Forschungsbericht zum globalen Transport-Kondensationseinheiten Market veröffentlicht, der die Analyse auf Mikroebene durch Wettbewerber und wichtige Geschäftssegmente (2022-2027) abdeckt. Der Global Transport-Kondensationseinheiten-Marktbericht untersucht eine umfassende Studie zu verschiedenen Segmenten wie Chancen, Größe, Entwicklung, Innovation, Umsatz und Gesamtwachstum der Hauptakteure. Die Automobil & Transport -Branchenforschung wird anhand primärer und sekundärer statistischer Quellen durchgeführt und umfasst sowohl qualitative als auch quantitative Details. Unser Marktforschungsbericht prognostiziert eine eingehende, umfassende Analyse des globalen Transport-Kondensationseinheiten-Marktes und präsentiert Ihnen die neuesten Erkenntnisse unserer führenden Analysten.

Musterbericht mit Tabelle und Grafiken erhalten: www.a2zmarketresearch.com/sample?reportId=606129

Der Markt wurde basierend auf der Kategorie für externes Transport-Kondensationseinheiten und internes Transport-Kondensationseinheiten untersucht. Der Bericht bietet einen grundlegenden Überblick über die Branche, einschließlich Definitionen, Klassifizierungen, Anwendungen und der Struktur der Transport-Kondensationseinheiten-Industriekette. Top-Unternehmen in diesem Bericht sind: Ingersoll-Rand, Carrier Corporation,

“Die Größe des globalen Transport-Kondensationseinheiten-Marktes wurde auf eine vernünftige Million USD im Jahr 2021 geschätzt und wird voraussichtlich eine gesunde Million USD im Jahr 2022 erreichen, und es wird prognostiziert, dass sie mit einer stetigen CAGR wachsen wird, um eine bedeutende Million USD zu erreichen bis 2027.”

Transport-Kondensationseinheiten-Marktübersicht:

Verschiedene Faktoren sind für den Wachstumskurs des Transport-Kondensationseinheiten-Marktes verantwortlich, die in dem Bericht ausführlich untersucht werden. Darüber hinaus listet der Bericht die Beschränkungen auf, die eine Bedrohung für die globalen Automobil & Transport-Konkurrenten darstellen. Dieser Bericht ist eine Konsolidierung von Primär- und Sekundärforschung, die Transport-Kondensationseinheiten-Marktgröße, -anteil, -dynamik und -prognosen für verschiedene Segmente und Untersegmente unter Berücksichtigung der Makro- und Mikroumweltfaktoren liefert. Es misst auch die Verhandlungsmacht von Lieferanten und Käufern, die Bedrohung durch neue Marktteilnehmer und Produktersatzstoffe und den Grad des Wettbewerbs auf dem Transport-Kondensationseinheiten-Markt. Unser Bericht bietet einen umfassenden Überblick über die aktuelle Lage des Automobil & Transport-Marktes und beschreibt auch seine Zukunftsaussichten. Wir veranschaulichen auch, wie Sie auf der Grundlage unserer Vorhersagen zukünftige Geschäftspläne erstellen können.

Quelle: https://trial-magazin.com/

Kretschmer gegen Öffnung von Nord Stream 2

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hält trotz der Gaskrise nichts von einer Öffnung der Pipeline Nord Stream 2.

Die Offerte von Russlands Präsident Wladimir Putin, sie für den Transport von Gas nach Deutschland zu nutzen, sei «ein vergiftetes Angebot», sagte Kretschmer dem «Tagesspiegel». Nord Stream 1 funktioniere und die Reduktion der Gasmenge sei eine Reaktion auf die verhängten Sanktionen.

FDP-Vize Wolfgang Kubicki hatte sich in einem am Freitag veröffentlichten Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) für die Öffnung der Ostseepipeline Nord Stream 2 ausgesprochen, um die Gasspeicher für den Winter zu füllen. Der Vorstoß war auch in seiner eigenen Partei auf Ablehnung gestoßen.

Folgen der hohen Energiepreise

Sachsens Regierungschef warnte allerdings vor den massiven Folgen der hohen Energiepreise: «Diese Energiepreise zerstören alles, was die Grundlage ist, für unsere gesunde Wirtschaft und sozialen Frieden.» Die Bundesregierung dürfe nicht «ideologiegetrieben» handeln, sondern müsse alle Kapazitäten bei Braunkohle, Wasserkraft, Biomasse und Atomkraft nutzen. Zugleich sprach Kretschmer sich erneut dafür aus, auch in Deutschland die umstrittene Fracking-Methode einzusetzen, um Erdgas zu gewinnen. «Heimisches Fracking-Gas wäre eine Möglichkeit, um die Abhängigkeit von Russland und auch vom Weltmarkt zu reduzieren», sagte der CDU-Politiker.

Kretschmer war vor einigen Wochen selbst mit Äußerungen zum Umgang mit Russland und den wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Kriegs in die Kritik geraten – auch innerhalb seiner eigenen Partei. Er forderte, Deutschland müsse im Krieg zwischen Russland und der Ukraine vermitteln und erwirken, «dass dieser Krieg eingefroren wird». Man brauche weiter russische Rohstoffe.

Quelle: https://www.faz.net/

E-Commerce: Digitec und Galaxus stellen auf Wunsch per Schneckenpost zu

Die Onlineshops Galaxus und Digitec bieten für Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz nun im Check-out die Option „langsame Lieferung“. Das meldete die Zürcher Digitec Galaxus AG am 18. August. Wer sich für nicht dringend benötigte Ware für die Variante der Zustellung entscheide, entlaste die Logistik-Crew des Anbieters– besonders am geschäftigen Montag sowie am Abend, heißt es in einer Pressemitteilung.

Zustellung einen Tag oder zwei Tage später als üblich

Die Produkte, die Galaxus und Digitec selbst auf Lager haben, kommen in diesem Zustellkonzept nach Firmenangaben einen Tag oder zwei Tage später als üblich an. Für Paketsendungen setzt Digitec Galaxus dabei etwa zwei bis drei Arbeitstage an, bis das Paket im Briefkasten oder vor der Haustüre liegen soll. Die Option erlaube es, Lieferversprechen verlässlicher einzuhalten als in der Vergangenheit, so der Anbieter.

„Nicht zufrieden sind wir vor allem an vielen Montagen, weil wir da zusätzlich die Bestellungen vom Wochenende abfertigen müssen“, sagt Philipp Mahler, der als Product Owner am neuen Shop-Feature mitgearbeitet hat.

Eng werde es zuweilen auch am Abend kurz vor Bestellschluss, so Mahler weiter. „Die Menge an Paketen ist da sehr schwer vorherzusagen.“

Quelle: https://logistik-heute.de/

Seefracht: Hamburg und Bremerhaven werden zum Nadelöhr

Der US-amerikanische IT-Anbieter FourKites hat die Tracking-Daten seiner SCM-Plattform mit Blick auf die Entwicklungen an europäischen Häfen analysiert. Daraus ergibt sich, dass die Überlastung der Häfen in Bremerhaven und Hamburg in den letzten Monaten kontinuierlich zugenommen hat. In anderen europäischen Häfen hat sich die Lage seit der russischen Invasion in der Ukraine im Februar hingegen entspannt. Der 60-Tage-Mittelwert für die durchschnittliche Verweildauer von Seefracht (Import, Export und Transshipment) lag zum 18. August für Bremerhaven bei 9,3 Tagen und für Hamburg bei 9,5 Tagen. Für Bremerhaven bedeutet das eine Zunahme von 43 Prozent zum Niedrigstand im April. In Hamburg war der von FourKites ermittelte Durchschnittswert in diesem Zeitraum um 79 Prozent höher im Vergleich zum Tiefstand im März.

Leicht steigende Werte für Antwerpen und Rotterdam

In Antwerpen und Rotterdam waren die durchschnittlichen Verweildauern für Seefracht hingegen unter den Spitzenwerten angesiedelt, die dort im März und April zu beobachten waren – auch wenn sie in den letzten Wochen kontinuierlich zugenommen haben. In Antwerpen lag das 60-Tagesmittel für Seefracht zum 18. August bei 7,5 Tagen – und damit unter dem Höchstwert von 8,1 Tagen, der im frühen April erreicht wurde. Im Vergleich zum Jahresbeginn war der Wert aber um 15 Prozent erhöht. In Rotterdam bemaß die durchschnittliche Verweildauerüber die letzten 60 Tage hinweg 6,9 Tage. Das sind zehn Prozent weniger im Vergleich zum Jahresbeginn und 21 Prozent weniger im Vergleich zum Höchststand im späten März.

Quelle: https://logistik-heute.de/

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