Logistik News KW 28/2021
Startport-Manager Trapp: „Logistiklösungen müssen international gedacht werden“
Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat gezeigt: Die globalen Lieferketten sind noch immer sehr anfällig für Störungen. Um dem entgegenzuwirken, sollten Innovationen auch grenzübergreifend bekanntgemacht und bei Bedarf adaptiert werden, finden die Veranstalter des European Logistics Innovation Day, der in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfand.
Unter den insgesamt 480 Teilnehmenden des virtuellen Events befanden sich 179 Start-ups, 143 Unternehmen und 36 Investoren aus insgesamt 53 Ländern. Ziel der Veranstaltung war es, internationale Start-ups mit Unternehmen und Investoren aus den Bereichen Logistik und Supply Chain zu vernetzen. Initiatoren sind die Duisburger Innovationsplattform Startport und Zenit, Zentrum für Innovation und Technik in NRW.
Quelle: www.dvz.de
Verkehrspolitik: Ohne Logistik geht nichts
Die 9. Nationale Konferenz Güterverkehr und Logistik drehte sich um Innovation, Klimaschutz und Digitalisierung.
Es gelte gemeinsam Lösungen zu finden für Klimaschutz, Digitalisierung und Innovationen. „Ohne Logistik geht nichts“, sagte Andreas Scheuer (CSU), Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, zur Eröffnung der 9.Nationalen Konferenz Güterverkehr und Logistik am 1. Juni. „Wir Politiker wissen, was wir an der Logistikwirtschaft haben für Deutschland“, rief er den Teilnehmern über den Livestream zu. Und vor dem Hintergrund der Verschärfung der Klimaziele betonte Scheuer: Für eine klimaneutrale Logistik brauche man kluge Innovationen, deshalb sei 2019 das Innovationsprogramm Logistik 2030 ins Leben gerufen worden.
Quelle: www.logistik-heute.de
DSLV: „NULLEMISSIONS-LOGISTIK GIBT ES NICHT ZUM NULLTARIF“
Berlin. Der DSLV Bundesverband Spedition und Logistik hat mit einem kritischen Statement auf das am Mittwoch präsentierte Klimapaket „Fit for 55“ der EU-Kommission reagiert. Konkrete Lösungen zur Minderung des CO2-Ausstoßes dürften nicht durch staatliche Eingriffe erzwungen werden, sondern müssten weiterhin den Marktteilnehmern überlassen bleiben, mahnt der DSLV. „Die Unternehmen der Logistikbranche drängen selbst auf rasche Lösungen, können aber nur aktiv zum Klimaschutz beitragen, wenn sie – auch im globalen Kontext – leistungs- und wettbewerbsfähig bleiben“, bemerkt Frank Huster, Hauptgeschäftsführer des DSLV. Staatliche CO2-Einnahmen aus dem Güterverkehr müssten deshalb von der europäischen Staatengemeinschaft in Form von Förderprogrammen ohne Abstriche an den Verkehrssektor zur Investition in grüne Fahrzeug-, Technik- und Infrastruktur-Innovationen zurückfließen.
Quelle: www.verkehrsrundschau.de
Hochwasser trifft die Supply Chain
Die Hochwasserschäden der vergangenen Tage treffen Logistiker und damit die Wertschöpfungsketten. Vor allem die Infrastruktur bereitet Probleme.
Starkregen haben in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zu einer Hochwasser-Katastrophe unbekannten Ausmaßes geführt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bezeichnete das Ganze als Tragödie. Das verheerenden Unwettert, dessen Folgen so langsam offensichtlich werden, hat letztlich auch Auswirkungen auf die Logistik.
Quelle: www.eurotransport.de
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