Logistik News KW 19/2021
Dachser: Emissionsfreie Logistik bis 2022 in elf europäischen Städten
Der Kemptener Logistikdienstleister Dacher hat angekündigt, bis Ende 2022 die Innenstädte von mindestens elf europäischen Metropolregionen emissionsfrei beliefern zu wollen. Die sogenannte „Emission-Free Delivery“ sei bisher in Stuttgart, Freiburg und Oslo implementiert. Die Vorbereitungen liefen darüber hinaus in Berlin, München, Straßburg, Paris, Prag, Kopenhagen, Madrid und Porto. Das Lieferkonzept bedeutet, dass der Logistiker in einem definierten Innenstadtbereich, in der Regel das Stadtzentrum mit Fußgängerzonen, standardmäßig alle Sendungen emissionsfrei ausliefert. Vor Ort würden keine Luftschadstoffe und Treibhausgase freigesetzt, so die Definition weiter. Darüber hinaus entünden auch weniger Lärmemissionen. Das Pilotprojekt in Stuttgart war im Dezember 2018 Preisträger des Wettbewerbs Nachhaltige Urbane Logistik des deutschen Bundesumweltministeriums.
Quelle: www.logistra.de
Automatisierung der Supply-Chain-Visibility
Die Zusammenführung der Kernkompetenzen der beiden in Deutschland ansässigen Datenplattformen Logistics Cloud und Nic-Place bündelt ergänzende Fähigkeiten in einem gemeinsamen Ansatz und vereint dabei die Vorteile beider Lösungen, betonen die Kooperationspartner: „Telematikdaten unabhängig von der Quelle sammeln, Partner unkompliziert in eigene Prozesse integrieren und tiefgreifende Daten austauschen, Transporte und Warenströme entlang der gesamten Lieferkette lückenlos verfolgen sowie interne Prozesse optimieren und automatisieren.“
Quelle: www.it-zoom.de
Vom Fahren zum Gefahrenwerden. Fahrerloser Transport als Teil der Verkehrswende
Eine Bilanz des gegenwärtigen Status beim autonomen Fahren beziehungsweise beim fahrerlosen Personentransport zeichnet ein uneinheitliches Bild: Große Fortschritte, aggressive Startup- und Staats-Initiativen sowie regulatorische Versäumnisse zeigten die einzelnen Teile unserer Serie „Vom Fahren zum Gefahrenwerden“. Das Potenzial ist aber offensichtlich groß, eine Verkehrswende zu beflügeln, die individuelle Transportwünsche mit Flexibilität, wohnlicheren Städten und reduziertem Verkehr verbindet.
Quelle: www.heise.de
DVF: NEUE EINREISEVERORDNUNG HILFT TRANSPORT UND LOGISTIK
Berlin. Die neue Coronavirus-Einreiseverordnung der Bundesregierung wird vom Deutschen Verkehrsforum (DVF) begrüßt. Mit der neuen Einreiseverordnung wurden zum 13. Mai 2021 bundesweit einheitliche Ausnahmeregelungen für Transportunternehmen geschaffen. Darin sieht das DVF einen wichtigen Schritt zur Vereinfachung grenzüberschreitender Güterverkehre und zur Entlastung von Transportpersonal und Unternehmen.
Ab sofort darf Transportpersonal bei Einhaltung angemessener Schutz- und Hygienemaßnahmen die Grenzen in den meisten Fällen frei und ohne Auflagen passieren. Gerade bei Transporten aus Hochinzidenzgebieten seien „Personal und Logistikkette bisher durch Einreiseanmeldung, Quarantäne- und Testvorgaben ausgebremst worden“, sagte DVF-Geschäftsführer Florian Eck. Das Transportpersonal auf der Straße, im Schienen-, Luft- und Schiffsverkehr treffe ausreichende Vorsorge und sei gewissermaßen in einer „Hygiene-Bubble“ unterwegs, was der Bund mit den neuen Regelungen anerkannt habe.
Quelle: www.verkehrsrundschau.de
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