Logistik News KW 18/2021
Toyota will Logistik-Branche nachhaltiger machen
Die Toyota Motor Corporation arbeitet auf eine effizientere und nachhaltigere Logistik hin: Gemeinsam mit dem japanischen Einzelhändler AEON Global, der unter anderem Supermärkte, Discounter und Fachgeschäfte in Japan betreibt, geht der Mobilitätskonzern die gängigsten Probleme in der Branche an – vom Personalmangel bis zum Umweltschutz. Das hat der Autobauer in einer Mitteilung angekündigt.
Die Logistikbranche stehe vor großen Herausforderungen, heißt es bei Toyota. Während das Frachtaufkommen sukzessive zunehme, sorgten Fachkräftemangel, verstopfte Straßen und die Emissionen von Lkw und anderen Nutzfahrzeugen für Probleme. Toyota und AEON wollen zur Lösung beitragen und unter anderem Mechanismen zur Effizienzsteigerung in der Lieferkette schaffen – auch durch den Aufbau vernetzter Systeme.
Quelle: www.elektroauto-news.net
Digitale Logistik wird eine feste Größe
Ist alles nur ein Hype? Bleibt die viel beschworene digitale Disruption der Logistikbranche aus? Keineswegs sagen die Unternehmensberater von Arthur D. Little, in einer aktuellen Analyse digitaler Geschäftsmodelle in der Logistik, die der DVZ exklusiv vorliegt. Zwar sei die Marktdurchdringung der Lösungen von Start-ups und der digitalen Angebote traditioneller Anbieter wie C.H. Robinson, DHL, Kühne + Nagel (KN), DB Schenker oder auch Maersk noch nicht sehr ausgeprägt. Aber die Wachstumsphase beginne jetzt erst so richtig, sind die Experten überzeugt.
Arthur D. Little hat dabei grob drei digitale Geschäftsmodelle identifiziert: erstens Marktplätze mit Anbietern wie Timocom, Freightos oder auch Schenker mit Drive4Schenker. Zweitens (Logistik)-Software mit Akteuren wie Alpega, Transporeon oder Shippeo und drittens digitale Logistik- beziehungsweise Speditionsdienstleistungen, wie sie Forto, Flexport oder auch KN mit Freightnet anbieten.
Quelle: www.dvz.de
Wie die Blockchain die Logistik im globalen Handel verbessert
Die logistischen Wertschöpfungsketten schreiben vielfach noch manuelle Dateneingaben beziehungsweise papierbasierte Dokumentationen vor. Dadurch ist eine zeitnahe Weiter- und Rückverfolgung von Waren in Echtzeit auf dem Weg durch die Lieferketten nur schwer möglich.
Mit rund 90 Prozent des globalen Handels gehört die internationale Schifffahrtsindustrie zu den wichtigsten Branchen in der Logistik. Da viele Akteure und Parteien mit oft gegensätzlichen Interessen und Prioritäten beteiligt sind, präsentiert sich die Schifffahrtsindustrie extrem komplex. Daher werden neue Effizienzen durch die Digitalisierung in der Handelslogistik erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft ausüben.
Quelle: www.blockchain-insider.de
Wie DHL den Welthandel vereinfacht
Das Versprechen klingt verlockend: Mithilfe der Technologie sollen alle an der Lieferkette Beteiligten Einblick erhalten in die Transaktionen – und zwar verlässlich und in Echtzeit. Ermöglichen soll das die Rückverfolgbarkeit vom Rohstoff bis zum Lebensende des Endprodukts.
Auch den grenzüberschreitenden Handel würde die Blockchain erheblich erleichtern. So müssten etwa Zölle und Einfuhrumsatzsteuern kein zweites Mal erhoben werden, wenn im Zollausland bestellte Waren an den dort ansässigen Händler retourniert werden. Denn jeder Artikel ist per Blockchain eindeutig identifizierbar.
Quelle: www.handelsblatt.com
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