Logistik News KW 11 2022
Flurförderzeuge: Assistenzsystem sieht Fußgänger hinter dem Stapler
Das Assistenzsystem „Linde Motion Detection“ soll Fußgänger in Lagerbereichen schützen, indem es Bewegungen hinter einem stehenden Stapler ortet. In diesem Fall werde das Rückwärts-Anfahren verhindert und es ertöne ein Warnsignal, so der Aschaffenburger Hersteller Linde Material Handling (MH). Mit diesem Ansatz zur Unfallprävention richtet sich der Anbieter sowohl an Mitarbeiter als auch das Management: Die Gesundheit aller Anwesenden im Lager werde besser geschützt, die Staplerfahrer entlastet, Ausfallzeiten oder Störungen des Betriebsablaufs möglichst verhindert und im Ergebnis die Produktivität verbessert, heißt es in einer Mitteilung vom Februar.
Quelle: https://logistik-heute.de/
Logistikimmobilien 2021: Flächenumsatz steigt um 29 Prozent auf sechs Märkten
In mehreren Regionen stieg der Flächenumsatz mit Logistikimmobilien 2021 auf einen neuen Höchststand. Allerdings bleibt die Bautätigkeit im Logistiksegment hinter der Nachfrage zurück und es besteht weiterhin ein Mangel an spekulativen Projektentwicklungen. Das ergab eine Analyse von BNP Paribas Real Estate, die der internationale Logistikimmobiliendienstleister am 10. März veröffentlichte. Die Verknappung von Baumaterialien verschärft die Situation demnach zusätzlich, da sie zu Verzögerungen bei Projektentwicklungen führt. Nicht zuletzt stelle die mangelnde Verfügbarkeit von Baugrundstücken einen limitierenden Faktor dar. Aufgrund des Nachfrageüberhangs stehen die Mieten zunehmend unter Druck.
Quelle: https://logistik-heute.de/
Kraftstoff: Die Politik soll das Logistikgewerbe laut BGL vor weiteren Kostensteigerungen schützen
Wann steht Deutschland still? Das war die Hauptfrage auf der Pressekonferenz des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL). Bei explosionsartig ansteigenden Kraftstoffpreisen ziehe sich die Schlinge um die Unternehmen aus dem Transport- und Logistiksektor aber auch die Busunternehmen immer enger, sagte BGL-Vorstandssprecher Prof. Dirk Englhardt. Zahlreiche Firmen würden sich bei ihm melden, die die hohen Kraftstoffkosten nicht mehr leisten könnten:
Quelle: https://logistik-heute.de/
Höhere Gefahr von Cyberangriffen Logistik muss sich wappnen
Transport- und Logistikunternehmen sollten sich angesichts des Ukrainekriegs gegen verstärkte Cyberangriffe wappnen. Der Digitalverband Bitkom schlägt entsprechende Maßnahmen vor.
Der Verband hat zusammengestellt, was grundsätzlich jedes Unternehmen dringend erledigen sollte, um sich besser zu schützen. Das gelte für die Logistik umso mehr, weil sie als kritische Infrastruktur in einem besonderen Fokus stehe, betonte Bitkom-Sprecher Andreas Streim. „Wer im Logistik- und Transportwesen unterwegs ist, sollte sofort abchecken, ob noch nachjustiert werden muss, egal ob die IT nur für die Buchhaltung oder den Bestellprozess eingesetzt wird“, sagte Streim.
Quelle: https://www.eurotransport.de/
Seefracht: Quantencomputer erlaubt Just-in-time-Navigation
Mit konkreten Einsatzmöglichkeiten für Quantencomputing in der maritimen Wirtschaft beschäftigte sich das Maritime Cluster Norddeutschland (MCN) Anfang März anlässlich eines Maritimen Business Frühstücks im Berliner Bogen in Hamburg. Sebastian Rubbert, Theoretischer Physiker und Datenwissenschaftler beim Fraunhofer CML in Hamburg, und Wolfgang Mergenthaler, Managing Director bei FCE Frankfurt Consulting Engineers in Frankfurt am Main, hielten laut einer Pressemitteilung vom 4. März, Vorträge.
Quelle: https://logistik-heute.de/
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