Logistik News KW 11/2021
Logistikindikator – Gering negativere Auswirkungen der zweiten Coronawelle
Das Geschäftsklima der deutschen Logistikwirtschaft kühlte im Zuge der zweiten Welle der Corona Pandemie ab. Im Februar erholte es sich aber wieder leicht und der zugehörige Indikator notierte nach einem Anstieg von 1,5 Punkten bei 93,91. Dies geht aus den monatlichen Er-hebungen zum Logistik-Indikator hervor, die das ifo Institut im Auftrag der Bundesvereinigung Logistik e.V. (BVL) im Rahmen seiner Konjunkturumfragen durchführt. Mit der derzeitigen Geschäftslage war die Mehrheit der Unternehmen zwar weiterhin unzufrieden, jedoch seltener als im Vormonat. Überdies nahm der Pessimismus bezüglich der Perspektiven etwas ab, negative Stimmen behielten jedoch abermals die Überhand.
Quelle: www.pressebox.de
Covid-19: CEO von Trans-o-flex fordert zentrale Impfstoffverteilung
Wolfgang Albeck, CEO des Pharmalogistikdienstleisters Trans-o-flex, hat sich für eine zentrale Verteilung der Covid-19-Impfstoffe in der Bundesrepublik ausgesprochen. Entsprechend äußerte er sich in einem Artikel, der am 11. März in der „Welt“ erschien und in einer Pressemitteilung von Thermomed vom 15. März. Der zentrale Ansatz sei besonders angesichts der Komplexität der Last-Mile-Logistik gefordert, die mit der Zustellung der Impfstoffe an Hausärzte und Impfzentren künftig eine große Rolle spielen werde, so Albeck. Bisher liegt die Verantwortung für die Verteilung der Impfstoffe auf der letzten Meile bei den Ländern.
Quelle: www.logistik-heute.de
Güterumschlag deutscher Seehäfen deutlich gesunken
Der Handel an den deutschen Seehäfen leidet unter der Corona-Pandemie. Die Zahl der umgeschlagenen Güter ist im Jahr 2020 deutlich zurückgegangen.
Die Virus-Pandemie hat den Warenhandel an deutschen Seehäfen 2020 gedrückt. Insgesamt wurden 275,7 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen und damit 6,4 Prozent weniger als im Jahr davor, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Dabei ging der Versand ins Ausland mit 1,4 Prozent deutlich weniger stark zurück als die empfangene Gütermenge (-9,2 Minus).
Quelle: www.wiwo.de
Planungshilfe für Lastenrad-Logistik: Forscher untersuchen Potenzial für Paketzustellung
Lastenfahrräder könnten in Innenstädten eine deutlich größere Rolle bei der Zustellung von Paketpost spielen als bislang. Dies zeigt eine neue Studie der Technischen Universität München (TUM) und der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) am Beispiel von München und Regensburg, wo rund ein Siebtel der CO2-Emmissionen, die durch die Auslieferungen verursacht werden, eingespart werden könnte. Das Forschungsteam hat ein Planungstool entwickelt, mit dem Unternehmen und Kommunen das Potenzial der Lastenräder für einzelne Stadtgebiete ermitteln können.
Quelle: www.idw-onlinde.de
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