Logistik News KW 37/2021
Citylogistik: Warenströme emissionsfrei auf die Wasserstraße bringen
Im Projekt E2MUT soll der Schwerpunkt zunächst auf der Schifffahrt in küstennahen Seegewässern, Binnenwasserstraßen und großen Seen liegen.
Das Bündnis „Emissionsfreie Elektromobilität für maritime urbane Transporte“ (E2MUT) hat sich der Entwicklung marktreifer Mobilitätslösungen auf dem Wasser verschrieben. Laut dem beteiligten Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik IGP ging das Projekt am 1. September an den Start. In den vergangenen Monaten hatten sich einer Pressemitteilung vom 8. September zufolge verschiedene Unternehmen aus der Region Rostock sowie Unternehmen aus Hamburg, Stralsund und München im Bündnis zusammengeschlossen. Unterstützt werden sie bei ihrem Vorhaben von der Universität Rostock und dem Fraunhofer IGP in Rostock, dass das Projekt 2020 im Rahmen seiner Mitarbeit im Windenergiecluster Mecklenburg-Vorpommern initiiert hat.
Quelle: www.logistik-heute.de
Seefracht in der Warteschleife
Verspätungen auf maritimen Handelsrouten werden auch weit nach 2021 für Verwerfungen entlang globaler Lieferketten sorgen. Die Nachfrage nach Containerschiffen ist so hoch wie nie.
Im Juli sorgte das im Suezkanal steckengebliebene Containerschiff Ever Given für Schlagzeilen und beeindruckende Bilder. Im August sorgte ein Corona-Fall in Chinas zweitgrößtem Handelshafen Ningbo dafür, dass es zu einem veritablen Stau vor der chinesischen Küste kam. Folgt man den Angaben des Datenanbieters Refinitiv, warteten vor dem Hafen von Ningbo so viele Frachter wie seit drei Jahren nicht mehr.
Quelle: www.derstandard.de
Zukunftskongress Logistik: Fraunhofer IML digitalisiert das Gefahrgutmanagement
Rund 4,4 Millionen Tonnen Gefahrgut fahren jährlich über Deutschlands Straßen – Tendenz steigend. Eine neue Blockchain-Device soll die Transporte rechts- und manipulationssicher machen.
Das Fraunhofer IML hat eine neue Blockchain-Device mit Namen „Dragon“ (Device for Reliable Dangerous Goods Transport) entwickelt. Damit sollen sich Gefahrgut-Transporte rechts- und manipulationssicher organisieren lassen. Angesichts des steigenden Gefahrgutaufkommens auf deutschen Straßen sei dies eine zwingend notwendige Entwicklung, so das Institut. Ein im Rahmen des Europäischen Blockchain-Instituts entwickelter Prototyp wurde nun auf dem „Zukunftskongress Logistik – 39. Dortmunder Gespräche“ präsentiert.
Quelle: www.logistra.de
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