Logistik News KW 03/2021
Humanitäre Logistik: EU-Logistikzentrum am Leipzig/Halle Airport
Wie die Mitteldeutsche Flughafen AG am 13. Januar vermeldet hat, werden die EU und die Mitgliedstaaten Logistikzentren einrichten, um auch in Krisensituationen den wachsenden Bedarf des Gesundheitswesens decken zu können. Über die Logistikzentren wird neben der Beschaffung, Einlagerung und Pflege von Schutzausrüstung im Bedarfsfall auch die logistische Verteilung organisiert. Im Zuge dessen entsteht einer Pressemitteilung zufolge am Flughafen Leipzig/Halle ein neues Logistikzentrum für die humanitäre Logistik. Aufgebaut und betreut werde der Standort für den Katastrophenschutz im Umfeld des Airports durch das Deutsche Rote Kreuz (DRK).
Quelle: www.logistik-heute.de
Studie: CO2-reduzierende Maßnahmen senken Unternehmenskosten
Nachhaltigkeitsbestrebungen senken Unternehmenskosten und die Coronapandemie hat die Anstrengungen der Transport- und Logistikbranche in puncto Nachhaltigkeit nicht geschwächt.Das sind die zentralen Ergebnisse einer im September 2020 durchgeführten, qualitativen Onlineumfrage von der Hamburger Kühne Logistics University und des European Freight and Logistics Leaders’ Forum (F&L). Dazu wurden 92 Führungskräfte befragt, die am Management europäischer Logistiksysteme beteiligt sind.
Quelle: www.dvz.de
ITALIEN: CORONA FÜHRT ZU HÖHEREN LÖHNEN UND GEHÄLTERN IM LOGISTIKSEKTOR
Rom. Die Corona-Pandemie hat positive Auswirkungen auf die Löhne und Gehälter im italienischen Transport- und Logistikwesen. Das zeigt ein von ODM Consulting veröffentlichter Bericht, der bereits zum 28. Mal die Löhne und Gehälter von 15 Millionen Angestellten analysiert. Während etwa Beschäftigte in den Bereichen des Tourismus und des Einzelhandels hart von den Regierungsmaßnahmen zur Schließung von Betrieben getroffen wurden, konnten Beschäftigte im Transport- und Logistikwesen finanziell von der durch Covid-19-bedingten Lage im Land profitieren.
Quelle: www.verkehrsrundschau.de
Glauber will Tiertransport nach Kasachstan gerichtlich verbieten lassen
Die Auseinandersetzung um tierquälerische Rinder-Exporte aus Bayern nach Zentralasien und in andere Drittstaaten spitzt sich zu. Umweltminister Thorsten Glauber (FW), der kraft Amtes für die Einhaltung der europäischen und bundesdeutschen Tierschutzvorgaben im Freistaat zuständig ist, will jetzt höchstrichterlich durchsetzen, dass keine solchen Transporte mehr aus Bayern stattfinden dürfen. „Ich vertrete eine klare Haltung: Tierschutzwidrige Transporte in bestimmte Länder sind nicht hinnehmbar“, sagt Glauber. „Für diese Haltung kämpfen wir auch vor Gericht. Die Schlupflöcher für solche Transporte müssen geschlossen werden.“
Quelle: www.suedeutsche.de
Containermangel – Frachtpreise in acht Wochen verdreifacht
Wer jetzt noch auf das vor Weihnachten bestellte Smartphone wartet, bekommt zumindest einen Grund geliefert: Container sind knapp. Inzwischen spitzt sich die Krise im Welthandel dramatisch zu.
Die „Financial Times“ berichtet, in den vergangenen acht Wochen hätten sich die Frachtraten auf der wichtigsten Schifffahrtsroute zwischen China und Nordeuropa verdreifacht. Einen 40-Fuß-Container auf dieser Strecke zu buchen, koste nun mehr als 9000 Dollar statt 2000 Dollar noch im November. Diese Angabe deckt sich in etwa mit dem Shanghai Containerized Freight Index, der für halb so lange 20-Fuß-Standardcontainer per 15. Januar einen Preis von 4413 Dollar zeigt.
Quelle: www.manager-magazin.de
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