Logistik News KW 20/2020
Corona: Logistikweise rechnen mit langsamer Erholung der Logistik
Der Expertenkreis „Die Logistikweisen“ hat am 13. Mai auf dem Online-Kongress „Restart Logistics“ der Bundesvereinigung Logistik (BVL) die Ergebnisse einer Befragung unter den Mitgliedern des 32-köpfigen Gremiums zur Corona-Krise präsentiert. Unter dem Motto „Die Wirkung der Corona-Krise auf den Wirtschaftsbereich“ erläuterten Prof. Dr. Christian Kille von der Hochschule Würzburg und AEB-Geschäftsführer Markus Meißner Erkenntnisse und Zukunftserwartungen der beteiligten Experten. Am Schluss stand eine Prognose über die künftige Entwicklung des Wirtschaftsbereichs Logistik.
Quelle: www.logistik-heute.de
Bahnbetriebe planen Probelieferung
Holztransporte auf der Strecke der Sauschwänzlebahn von Weizen nach Blumberg rücken näher. Wie Christian Brinkmann, Geschäftsführer der Bahnbetriebe Blumberg, auf Nachfrage bestätigt, sind in naher Zukunft Probetransporte geplant.
Blumberg/Stühlingen. Wann der regelmäßige Güterverkehr mit Holz auf dieser Strecke beginnen wird, ist derzeit auch wegen der Corona-Krise offen. Durch die Trassengebühren wäre es aber auf jeden Fall eine Einnahmequelle, zumal die Sauschwänzlebahn die Museumsstrecke coronabedingt vorerst nicht befahren kann.
Quelle: www.schwarzwaelder-bote.de
Apcoa will Parkhäuser als Logistik-Hubs in ganz Europa verwenden
Der Betreiberkonzern Apcoa will künftig Parkhäuser in ganz Europa als Logistik-Hubs für Pakete und andere Lieferungen nutzen. Nach einer erfolgreichen Testphase in Stuttgart soll das Projekt, bei dem Stellplätze als eine Art temporäre Umladestation für Lieferungen genutzt werden, nun ausgeweitet werden. „Wir werden noch dieses Jahr beginnen und es dann nächstes Jahr flächendeckend in ganz Europa ausrollen“, sagte Niels Christ, Director Digital Sales & Alliances bei Apcoa, der Deutschen Presse-Agentur. Das Unternehmen betreibt in zwölf Ländern mehr als 8000 Standorte mit zusammen rund 1,4 Millionen Stellplätzen.
Quelle: www.heise.de
Akku statt Schweröl: Mitsubishi baut erstes Containerschiff mit Elektro-Antrieb
Ohne Containerschiffe ginge in der westlichen Welt nichts mehr: 90 Prozent des globalen Handels wird über den Seeweg abgewickelt. Dabei sind die Ozeanriesen weithin als Drecksschleudern verschrien. Nun will ein japanischer Spezialist für Seetransport in Zusammenarbeit mit Mitsubishi ein elektrisches Containerschiff bauen. Die Seeschifffahrt ist kein hundertprozentig sauberes Geschäft. Gerade Fracht- und Containerschiffe, aber auch Kreuzfahrtschiffe haben mit einem schlechten Image zu kämpfen. Einer der Gründe: Lange Zeit wurde der Großteil der Schiffe mit Schweröl betrieben.
Quelle: www.efahrer.chip.de
Deutsche-Bahn-Luftfracht, Corona-Cargo-Routen, Luftpost-Krise
Die Deutsche Bahn steigt kurzfristig ins Luftfrachtgeschäft ein und fliegt zwischen München und Shanghai. Laut eines Sprechers konzentriert sich DB Schenker bei den im Mai geplanten Flügen auf den Transport von Medizinprodukten. Dazu hat die Bahn-Tochter drei Boeing 767 Passagier-Maschinen von Iceland Air geleased und zu Frachtern umgerüstet. Condor wird fast ihre gesamte 767-Flotte zu temporären Frachtern umbauen, teilte eine Sprecherin mit. Aktuell sind bereits in über der Hälfte der 16 Maschinen die Sitze ausgebaut. So konnte die Airline rund 120 Millionen Masken und weitere Schutzausrüstungen nach Deutschland bringen.
Quelle: www.airliners.de
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