Logistik News KW 52/2020
100 Mio. Dollar für Logistik Start-up
Das amerikanische Logistik Start-up Project 44 hat weitere 100 Mio. Dollar für seine Series-D-Finanzierung bekommen. Hauptinvestor ist die Risikokapital- und Private-Equity-Firma Insight-Partner. Weitere Investoren sind 8VC, Emergence Capital Partners, Omidyar, Sapphire, Section Partners, Sozo und Underscore VC.
Project 44 will mit der Finanzspritze sein multimodales Carrier-Netzwerk in Nordamerika, Europa, Asien, dem Nahen Osten, Afrika und Lateinamerika weiter ausbauen. Seit der Gründung 2014 hat das Start-up insgesamt 241 Mio. Dollar Investitionssumme erhalten.
Quelle: www.maschinenmarkt.vogel.de
Kein Ende des Lkw-Staus in Sicht
Frankreich hat das Einreiseverbot aus Großbritannien ausgesetzt – Fracht und Passagiere können die Grenze wieder passieren. Doch der Stau löst sich so schnell nicht auf. Vor Ort kam es zu Schubsereien und Handgemenge.
Nach der Lockerung einer zweitägigen Sperre durch Frankreich sind wieder Fracht und Passagiere aus Großbritannien im Land angekommen. Reporter der Nachrichtenagentur AP sahen, wie eine Fähre in den französischen Hafen Calais einfuhr. Züge mit Fracht und Autopassagiere dürfen unter dem Ärmelkanal über die Grenze fahren.
Quelle: www.tagesschau.de
Lufthansa Cargo auf schnellen Transport vorbereitet
Während Emirates SkyCargo den ersten Impfstoff von Brüssel nach Dubai ausgeflogen hat, erweiterte die Lufthansa Cargo AG ihr Angebot für die weltweite Verteilung von Covid-19-Impfstoffen noch einmal. In der Zentrale am Frankfurter Flughafen, wo die Frachttochter der Lufthansa auch ihr Pharma-Drehkreuz betreibt, werden seit dem Frühjahr verschiedene Szenarien der weltweiten Distribution durchgespielt, um eine sichere und schnelle Auslieferung garantieren zu können. Der neueste Service der Frachtflieger nennt sich Covid-19 Temp Premium. Damit soll jeder Einlieferer die Impfstoffsendungen über alle Stadien der Transportkette an sieben Tage der Woche rund um die Uhr überwachen können bis zum Ziel.
Quelle: www.faz.net
EU und Großbritannien einigen sich auf Brexit-Handelspakt
Damit ist ein harter wirtschaftlicher Bruch zum Jahreswechsel in letzter Minute abgewendet. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und Premierminister Boris Johnson zeigten sich zufrieden. Bundeskanzlerin Angela Merkel maß dem Vertrag historische Bedeutung zu.
Das Abkommen soll die Beziehungen zwischen der Insel und dem Kontinent ab Januar 2021 neu aufstellen. Wichtigster Punkt ist, Zölle zu vermeiden, unbegrenzten Handel in beide Richtungen zu erlauben und Reibungsverluste so weit wie möglich zu begrenzen. Der Vertrag umfasst aber auch den Fischfang sowie die Zusammenarbeit bei Energie, Transport, Justiz, Polizei und vielen anderen Themen. Da die Brexit-Übergangsphase bereits am 31. Dezember endet, war der Zeitdruck am Ende enorm.
Quelle: www.fr.de
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