Logistik News KW 36/2020
Güterverkehr: Bundesregierung entwickelt EU-Pandemieplan
Die Bundesregierung hat sich im Rahmen ihrer EU-Präsidentschaft auf einen europaweiten Pandemieplan für den Güterverkehr verständigt. Das berichten das „Handelsblatt“ sowie weitere Medien übereinstimmend. Während der Plan bereits mit den einzelnen Ressorts abgestimmt sei, soll er am 28. September beim Treffen der EU-Verkehrsminister vorgelegt werden. Der Plan soll im Fall einer erneuten Pandemie Mobilitätsbeschränkungen vermeiden helfen sowie den Warentransport national wie international sicherstellen.
Quelle: www.logistik-heute.de
Lastwagen dürfen sonntags nicht mehr fahren
Für Lastwagen gilt in Niedersachsen wieder das Fahrverbot an Sonntagen und Feiertagen. Das Land beendete mit Monatsbeginn eine Ausnahmeregelung für die Zeit der Corona-Pandemie, wie eine Sprecherin des Verkehrsministeriums in Hannover am Dienstag sagte. Seit März hatten Lkws auch an Sonntagen fahren dürfen, um die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Den Angaben nach gilt das Sonntagsfahrverbot ab September auch in Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Saarland und Schleswig-Holstein wieder. Einige Länder wie Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen oder Sachsen haben die Ausnahmeregelung schon früher beendet.
Quelle: www.sueddeutsche.de
Zufall startet Qualifizierungsplattform
Das neue Joint Venture hat den Namen „Zukonft“ und ist nach Angaben von Zufall Teil der Unternehmensstrategie, sich zukunftsfähig und langfristig wettbewerbsstark aufzustellen. Die Zusammenarbeit mit dem Berliner Softwareunternehmen Konfid.io, dessen Schwerpunkt Blockchain-Anwendungen sind, startete demnach im vergangenen Jahr im Zufall.lab, dem Ende 2019 gegründeten Forschungs- und Entwicklungslabor der Zufall logistics group.
Quelle: www.eurotransport.de
Wie sich E-Lkw im engen Takt der Stückgut-Logistik schlagen
Während die Elektrifizierung von Transportern auf der letzten Meile voranschreitet, tun sich Logistiker in der Stückgut-Branche mit diesem Thema schwer. Das Förderprojekt „iHub“ aus dem Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität“ ließ es auf einen Praxistest ankommen. Drei Jahre lang setzte DB Schenker drei Elektro-Lkw auf Fahrten zwischen seinen Logistikzentren in Berlin Spandau und im brandenburgischen Großbeeren ein. Mehrere Monate lang transportierten je ein 5,5- ein 12- und ein 18-Tonner größere Warenlieferungen hauptsächlich zwischen Firmen hin und her. Zur Steuerung der gemischten Lkw-Flotte entwickelte das Projektteam zudem ein spezielles IT-System.
Quelle: www.electrive.net
BINNENSCHIFFFAHRT IN BAYERN BLEIBT STABIL
Fürth. Die Zahl der Güter, die in Bayern übers Wasser transportiert wird, ist im ersten Halbjahr 2020 leicht gestiegen. Der Güterumschlag der Binnenschifffahrt stieg um 0,8 Prozent auf 3,7 Millionen Tonnen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Landesamt in Fürth am Donnerstag mitteilte. Während im Donaugebiet mit 1,9 Millionen Tonnen Gütern ein Zuwachs von 12,8 Prozent verzeichnet wurde, war im Maingebiet der gegenläufige Trend zu beobachten. Dort wurden mit 1,79 Millionen Tonnen 9,5 Prozent weniger Güter umgeschlagen als im ersten Halbjahr 2019.
Quelle: www.verkehrsrundschau.de
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