Logistik News KW 02/2021
Am Flughafen Köln/Bonn trotzt die Fracht der Krise
Während die meisten Flughäfen in den vergangenen zwölf Monaten massive Rückgänge bei den Flugbewegungen, den Passagierzahlen und beim Luftfrachtaufkommen hinnehmen mussten, kann der Flughafen Köln/Bonn (IATA-Kürzel: CGN) das Jahr 2020 wenigstens mit einem Plus bei der Luftfracht abschließen. Wie bei allen anderen Flughäfen auch, sind die Passagierzahlen am Köln Bonn Airport im vergangenen Jahr aufgrund der Covid-19-Pandemie massiv in den Keller gerauscht. Gerade einmal noch 3,1 Millionen Fluggäste nutzten den Flughafen im vergangenen Jahr. 2019 hatte diese Kenngröße noch bei 12,4 Millionen Passagieren gelegen. Das entspricht einem Rückgang von 75 Prozent.
Quelle: www.aerobuzz.de
Wie die Blockchain schnellere und schlankere Logistik im globalen Handel ermöglicht
In den globalisierten und stark fragmentierten Lieferketten dominiert immer noch ein sehr niedriger Digitalisierungsgrad. Zudem hemmen Intransparenz, Datensilos, manuelle und nicht standardisierte Prozesse sowie inkompatible Technologien den Fluss der Waren. Kann die Blockchain hieran etwas ändern?
Die logistischen Wertschöpfungsketten schreiben vielfach noch manuelle Dateneingaben beziehungsweise papierbasierte Dokumentationen vor. Dadurch ist eine zeitnahe Weiter- und Rückverfolgung von Waren in Echtzeit auf dem Weg durch die Lieferketten nur schwer möglich.
Quelle: www.industry-of-things.de
BREXIT: WAS TRANSPORT- UND LOGISTIKUNTERNEHMEN JETZT WISSEN SOLLTEN
Das kommt darauf an, welche Erwartungen man hatte. Die vermeintlich größte Bedrohung für den internationalen Handel und die Lieferketten war sicherlich die Einführung von Zöllen. Dass mit der Abwendung des harten Brexits ein überwiegend zollfreier Warenverkehr erreicht werden konnte, ist sicherlich auf der Habenseite zu verbuchen. Trotzdem treffen die Unternehmen erhebliche Belastungen in den Transportketten – als Drittland entfallen für das Vereinigte Königreich eben die Vorteile des innereuropäischen Warenverkehrs: Die im Wege einheitlicher Standards geschaffene Optimierung der Lieferketten und die dadurch gewonnene Schnelligkeit der Transporte.
Quelle: www.verkehrsrundschau.de
Neue Quarantäneregeln: Zusammenbruch von Lieferketten befürchtet
Der grenzüberschreitende Warenverkehr könnte in den kommenden Wochen deutlich erschwert werden. Grund dafür ist die neue von der Bundesregierung erlassene Quarantäneverordnung. Diese besagt, dass Reiserückkehrer aus Risikogebieten zehn Tage in Quarantäne und unmittelbar nach oder vor der Einreise einen Coronatest machen müssen. Allerdings gibt es zahlreiche Ausnahmen, speziell für die Transport- und Logistikbranchen gelten diese Regelungen nicht „bei Aufenthalten von weniger als 72 Stunden“.
Allerdings stellt genau diese Richtlinie zahlreiche Spediteure von große Probleme. Rund jeder fünfte in Deutschland beschäftigte Fahrer stammt aus dem Ausland, sie sind im Schnitt drei bis vier Wochen unterwegs, ehe sie wieder in ihr Heimatland zurückkehren. Dort müssten dann alle Fahrer in Quarantäne.
Quelle: www.logistik-watchblog.de
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