Logistik News KW 48/2021
Logistik: Niedrigwasser des Rheins erschwert weiter die Binnenschifffahrt
Der Rhein, Deutschlands meistfrequentierte Wasserstraße, straft den großen griechischen Philosophen Heraklit Lügen. Der hatte, vor etwa 2.500 Jahren, kühn behauptet, alles fließe. Von wegen. Der gemeinhin stolze, weil breite Strom droht, zum trübsinnig tröpfelnden Tümpel zu vertrocknen. Noch immer zwingt sein Niedrigwasser die Chemieschiffe zu stark reduzierter Beladung. Fehlende Lkws und limitierte Bahnverfügbarkeiten verhindern, dass die Waren auf den Landweg ausweichen können. Wirklich geringer werden die Logistikprobleme dadurch nicht.
Quelle: www.kunststoffweb.de
Engpässe: Was der Weihnachtsmann diesmal nicht bringt
Last-Minute-Einkäufe kurz vor Weihnachten verbieten sich in diesem Jahr: Schon jetzt sind manche Artikel schwer zu bekommen. Der Chipmangel bremst nicht nur die Automobilproduktion aus. Er betrifft auch die Unterhaltungselektronik oder Haushaltsgeräte, wie Ellen Förster, General Manager, SAP Intelligent Spend & Business Network Middle & Eastern Europe, weiß. Eng wird es ihr zufolge bei Spielekonsolen, Handys oder Smartwatches, und auch bei Geschirrspülern oder Waschmaschinen gibt es für einige Modelle Nachschubprobleme. Die Buchbranche kämpft mit Papiermangel und selbst Weihnachtsengel und andere Dekoartikel stecken im Lieferstau. Wer sich ein neues Fahrrad wünsche, solle sich weder auf Marke, Farbe oder Ausstattung festlegen, so die Expertin. Sondern das mitnehmen, was beim Händler vorrätig ist. Oder sich auf lange Wartezeiten einrichten und auf Ostern vertrösten lassen.
Quelle: www.logistik-heute.de
„Chinas Null-Covid-Politik wird Lieferkettenprobleme verschärfen” – Omikron bedroht die globale Logistik
Verwerfungen in der internationalen Logistik stoppen den Aufschwung. Jetzt kommt die neue Virusvariante – und die hat negative Folgen. Unabhängig von ihrer gesundheitlichen Gefahr.
Berlin Den Welthandel trifft es derzeit doppelt hart. Während die Lieferketten unter den Folgen der bisherigen Pandemiewellen leiden, kommt nun die Omikron-Virusvariante hinzu. „Eine Wiedereinführung der Reisebeschränkungen wäre für den Groß- und Außenhandel eine Katastrophe“, sagt der Präsident des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), Dirk Jandura.
Quelle: www.handelsblatt.com
Corona-Variante: Transportbranche warnt vor Grenzschließungen
Die neue Variante des Coronavirus Omikron wurde von der Weltgesundheitsorganisation als „besorgniserregend“ eingestuft. Die Handelsbranche befürchtet diesbezüglich bereits Einschnitte bei der Versorgung.
Jetzt melden sich auch Organisationen aus der Straßen-, Luft- und Seetransport zu Wort und warnen vor damit einhergehenden restriktiven Maßnahmen der Länder. So würden Einreisebestimmungen und verschärfte Grenzkontrollen dazu führen, dass Beschäftigte im grenzüberschreitenden Transportwesen nicht weiter ungehindert ihrer Arbeit nachgehen könnten – was die angeschlagenen Lieferketten weiter belasten könne.
Quelle: www.logistik-watchblog.de
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